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Palast der Republik

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Der Palast der Republik, aufgrund der großen Anzahl an Leuchten und Deckenlampen auch Erichs Lampenladen genannt, war ein besonderes Zeugnis der DDR-Architektur. Nach der Eröffnung im April 1976 war er nicht nur Sitz der Volkskammer, dem Parlament der DDR, und Ort für repräsentative Veranstaltungen der SED-Parteitage, sondern diente auch als ein offenes Kulturhaus für Veranstaltungen und Kulturprogramme aller Art. Im großen Saal für bis zu 5 000 Besucher fanden Konzerte nationaler und internationaler Künstler statt. Das eigene Theater, große Ausstellungen, Restaurants und Bowlingbahnen machten den Palast zu einem Anziehungspunkt für alle DDR- Bürger. Er sollte Fortschritt, hohen Lebensstandard, wirtschaftliche Stabilität und Volksnähe demonstrieren. Damit war der Palast der Republik einerseits durch sein breites Kultur- und Freizeitangebot eine volkstümliche Institution, andererseits jedoch diente er der Repräsentation des Staates und seiner Ideologie. Im Januar 1993, also fast drei Jahre nach der endgültigen Schließung, hat Thorsten Klapsch den unberührten und komplett möblierten Palast porträtiert und mit seiner umfangreichen Arbeit einen Teil der deutschen Geschichte für immer festgehalten.

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Palast der Republik, Thorsten Klapsch

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2010
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