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Information. Propaganda. Kunst

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Die mit dem Ersten Weltkrieg so blutig beginnende erste Hälfte des 20. Jahrhunderts bildete den Abschluss von 500 Jahren europäischer Machtpolitik. Noch nie zuvor waren derartige Menschenmassen aufgeboten worden. Noch nie zuvor erfasste ein Krieg die gesamte Wirtschaft und das gesamte zivile Leben. Neben den Zeitungen war das Plakat in jedem Land das einzige Massenmedium, um diese Vorgänge zu steuern. Viele Plakate waren nicht bloß als Informationsträger, sondern in erster Linie als Propagandainstrumente gedacht. Aber auch wenn sie hauptsächlich den Gesetzen der Werbepsychologie verpflichtet waren, waren es doch oft auch Kunstwerke. Dieser dreifache Inhalt, gleichzeitig Informationsträger, Propagandamaterial und Kunstwerk zu sein, macht die Plakate des Ersten Weltkrieges trotz ihres grauenhaften Anlasses so interessant. Besonders reizvoll ist dabei der Vergleich französischer und österreichisch-ungarischer Stücke. Die Künstler beider Staaten verwendeten auch für ganz ähnliche Themen eine unterschiedliche Plakatsprache, um jedoch die gleichen Ziele zu erreichen. Ihre Werke waren vielleicht psychologisch nicht so ausgeklügelt wie die Plakate Großbritanniens oder der USA, zu den künstlerisch wertvollsten zählen sie jedenfalls.

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Information. Propaganda. Kunst, Erik Eybl

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2010
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