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Briefe an eine Freundin

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Als Student lernt Wilhelm von Humboldt 1788 in Pyrmont die Pfarrerstochter Charlotte Diede kennen. Zwischen den jungen Leuten entfacht eine zarte Liebe, die jedoch nur von kurzer Dauer ist, weil Humboldt bald seiner späteren Frau Caroline begegnet. Trotzdem vergisst er seine Sommerliebe nicht und als Charlotte Jahre später in finanzielle Not gerät und die Hilfe ihres alten Freundes sucht, zögert Humboldt – mittlerweile Vertreter Preußens beim Wiener Kongress – nicht, sie zu unterstützen. Die beiden bleiben noch zwanzig Jahre lang über Briefe miteinander verbunden. Nach Charlottes Tod 1846 wurden die Briefe Humboldts – die von Charlotte verfasste Korrespondenz ging verloren - von Therese von Bacheracht unter dem Titel „Briefe an eine Freundin“ veröffentlicht. Sie zählen heute noch zu den herausragenden Werken der deutschen Briefliteratur. „Dieser Briefwechsel war seit einer langen Reihe von Jahren mein einziges, mein höchstes, ungekanntes Glück. Was ich an Teilnahme und Trost bei allem, was mich traf, an Rat und Ermutigung, an Erhebung und Erheiterung, endlich an Erkenntnis und Erleuchtung über höhere Wahrheiten bedurfte, ich nahm es aus diesem unerschöpflichen Schatz, der mir immer zugänglich und zur Seite war“. (Charlotte Diede)

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Briefe an eine Freundin, Wilhelm von Humboldt

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1986
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