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Die Autorin verbindet feministische Theorien und Grundlagen der Cultural Studies mit einer Analyse filmischer Szenen, um deren emanzipatorischen Gehalt zu überprüfen. Quentin Tarantino nutzt Stereotype oft bewusst, um sie im Verlauf der Handlung zu persiflieren. Während ihm in vielen Fällen feministische Intentionen abgesprochen werden, entwickeln die Figuren in Death Proof unerwartete Kräfte. Die Protagonistinnen sind sich ihres frauenfeindlichen Umfelds bewusst und wehren sich aktiv dagegen. Das Buch untersucht die Bedeutung populärkultureller Phänomene am Beispiel des Films und analysiert feministische Interpretationen. Nach einer Einführung in die Theorie der Cultural Studies und (feministische) Rezeptionen der Film Studies werden emanzipatorische Momente in Tarantinos Death Proof anhand von Analysekriterien wie 'feministische Anrufungen', 'Körper' und 'Performativität' herausgearbeitet und mittels einer Allegorienanalyse betrachtet. Ein abschließendes Kapitel beleuchtet die Auslassungen und Defizite des Films und bietet eine kritische Perspektive. Ziel ist es, eine politische Lesart zu entwickeln, die feministische Theorien und Cultural Studies mit einer Allegorienanalyse filmischer Szenen verknüpft und deren emanzipatorische Bedeutung untersucht.
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Bodies that splatter, Verena Stern
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