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Max Frisch: Das Tagebuch

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N DEN JAHREN 1946 bis 1949 hat sich Max Frisch als Schriftsteller neu erfunden. Der Krieg war zu Ende, und das zerstörte Deutschland wirkte auf den jungen Schweizer wie ein ungeheures Laboratorium – für neue Lebensentwürfe und auch für zeitgemäße Spielarten des Theaters und der Literatur. Deutschland, das war für Frisch aber auch das Land der Täter, des Holocaust und der Verfolgung von Schriftstellern wie Brecht und Zuckmayer, der Frisch 1947 mit dem Verleger Peter Suhrkamp bekannt machte. In den folgenden Jahren wurde Suhrkamp Frischs wichtigster Förderer, bis hin zum gemeinsamen Welterfolg mit den Romanen 'Stiller' und 'Homo faber'. Jan Bürger nimmt die legendäre ›Suhrkamp Kultur‹ von ihren Anfängen her in den Blick: Im September 1950 erschien Frischs 'Tagebuch 1946–1949' als einer der ersten beiden Titel des neu gegründeten Suhrkamp Verlags. Ergänzt wird Bürgers Essay durch unbekannte Briefe, Zeugnisse der Textentstehung des Tagebuchs und Peter Suhrkamps Rede, mit der er am 31. Januar 1950 Frischs erste Lesung in Deutschland einleitete.

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Max Frisch: Das Tagebuch, Jan Bürger

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2011
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