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Als im Jahre 1911 in China das Kaisertum abgeschafft und die Republik ausgerufen wurde, hörte eine Institution auf zu existieren, die zweitausend Jahre hindurch dem „Reich der Mitte“ das Gepräge verliehen hatte. Die lange und wechselvolle Geschichte dieses Kaiserreiches verlief nicht ohne Dramatik. Zahlreiche Dynastien lösten einander an der Spitze des Staates ab; immer wieder gelang es Usurpatoren, durch Intrigen, durch Revolten oder auf dem Weg über einen Bürgerkrieg den legitimen Herrscher zu beseitigen, sich an seine Stelle zu setzen und ein neues Kaiserhaus zu errichten. Später rissen fremde Eroberer die Macht an sich: schon im 4. Jahrhundert n. Chr. kam es zu Staatsgründungen nomadischer Invasoren in Nordchina. Im 13. Jahrhundert gliederte Kublai Khan das ganze Land dem mongolischen Weltreich ein; nach der fast dreihundertjährigen Herrschaft einer nationalen Dynastie - der der Ming - übernahmen schließlich die Mandschuren die Herrschaft, die sie bis zum Sturz der Monarchie nicht mehr abgeben sollten. Eigentümlich ist, daß die fremden Einflüsse über die bloße Ausübung der Regierungsgewalt kaum hinausgingen: die hochentwickelte chinesische Kultur, die Philosophie, die - z. B. in
Nous avons un total de du titreDas Chinesische Kaiserreich (1968 ).
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Das Chinesische Kaiserreich, Herbert Franke, Rolf Trauzettel
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- 1968
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- 1,79 €
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