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Am nördlichen Hochufer der Saale zwischen Naumburg und Weißenfels erhebt sich beeindruckend Schloss Goseck, ein Ort mit einer jahrhundertelangen, wechselvollen Geschichte. Bereits um 890 wird eine Burg erwähnt, von der heute nichts mehr erhalten ist. 1041 wird die östliche Hälfte in ein Benediktinerkloster umgewandelt, was entscheidend für die Entwicklung der Anlage ist. Die Säkularisierung 1540 führt zu häufigen Besitzerwechseln, wodurch viele alte Gebäude umgestaltet oder abgerissen werden. Heute ist Schloss Goseck wieder belebt, da die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt intensiv um den Erhalt der Bausubstanz bemüht ist, zu der auch eine romanische Krypta gehört. Seit 2008 ist es Teil der „Straße der Romanik“. Der „Schloss Goseck e. V.“ organisiert zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte in den historischen Mauern. Im barocken Verwalterhaus an der Nordseite des Schlosshofes befindet sich ein Informationszentrum für das nahegelegene jungsteinzeitliche Sonnenobservatorium. Reinhard Schmitt und Hans-Georg Stephan präsentieren ausführlich die Geschichte und archäologischen Entdeckungen von Burg, Kloster und Schloss Goseck und laden dazu ein, diesen noch verborgenen Ort zu entdecken.
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Goseck, János Stekovics
- Langue
- Année de publication
- 2011
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