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Die aktuellen politischen Entwicklungen in der arabischen Welt, aber auch die Umbrüche in den 1980er und 1990er Jahren in Südostasien, Lateinamerika und Osteuropa zeugen von der hohen Relevanz der politikwissenschaftlichen Transitionsforschung. Im vorliegenden Buch geht es nun um die Frage, mit welchem Demokratiebegriff die primär angloamerikanischen Transitionsforscher den Übergang von oritären zu demokratischen Regimen theoretisch zu beschreiben und erklären versuchen. Dabei stehen die Forscher vor einer doppelten Herausforderung, denn sie müssen einen solchen Demokratieansatz finden, der den politischen Realitäten von bis vor kurzem noch oritär regierten Staaten ebenso gerecht wird, wie dem forschungstheoretischen Anspruch, tatsächlich von einer Demokratie und nicht von einer demokratischen Fassade sprechen zu können. Neben einer ausführlichen und systematisierenden Inhaltsanalyse aller relevanten Demokratiekonzeptionen auf dem Forschungsfeld der Transitionsforschung geht es dabei außerdem um eine Klärung der ideengeschichtlichen Grundlagen dieser Theorieansätze sowie um die Konzeption eines eigenständigen, einheitlichen transitologischen Demokratiebegriffes.
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Der Demokratiebegriff in der Transitionsforschung, Philipp Christoph Schma deke
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- 2011
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