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Im September 1944 betrat ein amerikanischer Soldat erstmals deutschen Boden, und einen Monat später wurde Aachen als erste große Stadt besetzt. Deutschlands Stunde Null hatte begonnen, und die Alliierten sahen sich neuen Herausforderungen gegenüber. Während deutsche Truppen in erbitterten Kämpfen besiegt wurden, mussten die Eroberungen gesichert werden. Zudem galt es, die kritische Situation in überfüllten Gefangenenlagern zu bewältigen und Millionen Flüchtlinge aus Mittel- und Osteuropa aufzunehmen. Vor allem sollte die nationalsozialistische Ideologie schnell aus dem Leben der Deutschen verschwinden. Politische Führer mussten entmachtet und zur Verantwortung gezogen werden, während das zivile Leben neu organisiert werden musste. Ein Masterplan existierte nicht; Deutschland war für die westlichen Besatzungsmächte zunächst wie ein leeres Blatt. Frederick Taylor beschreibt eindringlich, wie Lernprozesse einsetzten und ein fundamentaler Bewusstseinswandel stattfand. Zwischen Krieg und Frieden erzählt er von zwei dramatischen Jahren deutscher Geschichte aus der Perspektive der Besatzer und der Besetzten, von militärischen und politischen Führern sowie von einfachen Menschen. Das Ergebnis ist ein vielstimmiges, nuancenreiches Panorama einer Umbruchzeit, in der die Grundlagen für eine neue Gesellschaft geschaffen wurden.
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Zwischen Krieg und Frieden, Frederick Taylor
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