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Zu einer Theorie des Erlebens bei Béla Balázs

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206pages
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8heures

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Béla Balázs (1884-1949) ist einer der Begründer der Kinotheorie. Theoretische Reflexion ist für ihn aber nie Selbstzweck, sondern steht im Dienste einer poetischen Selbstverständigung. So lesen sich seine Märchen und Feuilletons als Versuche, dem Geheimnis künstlerischer Kreativität auf die Spur zu kommen. Nach Balázs hat die Inspiration ihren Ursprung in einem Erleben, das sich für die Übergänge zwischen Traum und Wirklichkeit sensibilisiert. So wird die Phantasie selbst zu einem Sensorium von Erfahrung. Ziel dieser Untersuchung ist es, dem Theoretiker und Künstler gleichermaßen gerecht zu werden. Hierbei erweist sich eine Theorie des Erlebens als gemeinsamer Nenner von Balázs’ mannigfaltigen Unternehmungen. Mit dem Erlebnisbegriff insistiert er auf Erkenntnismomente, die sich dem gängigen Wissensideal entziehen und sich einer ästhetischen Wahrnehmung verschreiben. Nicht nur dient ihm das Leben als unhintergehbare Inspirationsquelle, Theorie selbst wird zu einem „Raffinement der Lebenskunst“

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Zu einer Theorie des Erlebens bei Béla Balázs, Matthias Hein

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2011
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