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Medialisierung der Öffentlichkeit

Kontinuität und Wandel einer normativen Kategorie der Moderne

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Der Begriff der Öffentlichkeit ist zentral für die Selbstbeschreibung der modernen westlichen Gesellschaft und hat zu einer intensiven intellektuellen Auseinandersetzung geführt. Generationen von Philosophen und Sozialwissenschaftlern haben im Laufe der Zeit verschiedene Theorien zur Öffentlichkeit entwickelt. Das Buch postuliert, dass trotz dieser Vielfalt grundlegende begriffliche und normative Strukturen, die im Zeitalter der Aufklärung entstanden sind, bis heute Bestand haben. Durch eine wissenssoziologische Analyse bedeutender Öffentlichkeitskonzepte aus etwa 160 Jahren wird aufgezeigt, wie diese idealen Strukturen bis in die Gegenwart weitergegeben wurden. Im Spannungsfeld zwischen den Öffentlichkeitsidealen und gegensätzlichen Entwicklungen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wird der Einfluss der Medienentwicklung auf die politischen Ordnungsmodelle thematisiert. Die Untersuchung konzentriert sich auf vier mediale Umbruchphasen von den 1840er- bis zu den 1990er-Jahren und beleuchtet, wie Denker wie Karl Marx, Albert Schäffle, Ferdinand Tönnies, Carl Schmitt, Jürgen Habermas, Elisabeth Noelle-Neumann sowie Jürgen Gerhards und Friedhelm Neidhardt mit den Widersprüchen zwischen normativem Ideal und sozialer Realität umgegangen sind. Die Theorien werden ergänzt durch umfassende Biografien der Theoretiker sowie durch die Entwicklung der Öffentlichkeit und Mediengeschichte.

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Medialisierung der Öffentlichkeit, Manuel Wendelin

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2011
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