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Soziale Exklusion und ihre subjektive Verarbeitung

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Unter dem Label „soziale Exklusion“ erfährt die bislang auf die unterschiedliche materielle Res-sourcenausstattung fokussiert Diskussion um soziale Ungleichheit eine perspektivische Erweite-rung. Nicht mehr Armut als materielles Defizit, sondern als Integrationsdefizit steht im Zentrum der Aufmerksamkeit und verweist auf die Zunahme fehlenden oder mangelhaften gesellschaftli-chen Zugehörigkeitsoptionen. Die überwiegend quantitativ ausgerichteten Untersuchungen las-sen dabei häufig die individuellen Erfahrungen sozial Exkludierter unberücksichtigt. Soziale Ex-klusionslagen werden aber erst in alltagsweltlichen Praxen erfahrbar und evozieren dort subjekti-ve Modi ihrer Verarbeitung. Wie Prozesse sozialer Ausgrenzung wahrgenommen und wie darauf reagiert wird hängt im Wesentlichen von individuellen Deutungs- und Handlungsmustern ab. Die vorliegende qualitative sozialwissenschaftliche Studie will ein Beitrag sein, diese empirische Lücke zu schließen. Anhand einer Gruppe von Münchner Wohnungsflüchtern werden exemplarisch verschiedene subjektive Verarbeitungsmodi sozialer Exklusionslagen herausgearbeitet.

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Soziale Exklusion und ihre subjektive Verarbeitung, Angela Wernberger

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2011
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