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"Fremdarbeiter" im Pinzgau

Zwangsarbeiter - Lebensgeschichten

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Die vor einigen Jahren von der Republik Österreich getätigten Entschädigungszahlungen an die ehemaligen, auf österreichischem Gebiet eingesetzten und oftmals aus Osteuropa stammenden, zivilen Zwangsarbeiter haben die Tür zu einer lange verschwiegenen und hierzulande wenig beachteten Facette des Nationalsozialismus aufgestoßen. Die Rede ist von jenen Menschen, die während des 2. Weltkrieges meist zwangsweise verschleppt wurden, um die zum deutschen Militär eingezogenen einheimischen Männer in der Industrie, im Bergbau, im Diestleitungsbereich und in der Landwirtschaft zu ersetzen. Im Pinzgau kamen die polnischen, ukrainischen und russischen Frauen und Männer, neben den Kraftwerksbauten in Kaprun und Weißsee, vor allem auf den Bauernhöfen zum Einsatz. Bis auf diese Bauten, einigge wenige fremdländisch klingende Familiennamen und mündlich erzählte Geschichten scheinen diese Menschen keine weiteren Spuren im Pinzgau hinterlassen zu haben. Zielsetzung dieses Buches ist daher, das Leben und Leiden der sogenannten „Fremdarbeiter“ während des Nationalsoziakismus und danach zu beleuchten.

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"Fremdarbeiter" im Pinzgau, Alois Nußbaumer

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2011
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