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Machtwechsel der Bilder

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Bilder, die etwas Externes darstellen, die 'heteronomen' Bilder, haben die Macht über und durch die Medien ergriffen; die 'autonomen' Bilder – diejenigen, die nur auf sich selbst zeigen – sind ghettoisiert. Die Opposition zwischen Bildern als 'Operatoren der Sichtbarkeit' und Bildern, die 'durch sich selbst existieren' (Jean Baudrillard), steuert die Bildwahrnehmung in unserer Gesellschaft. Die Operatoren der Sichtbarkeit sind in der Offensive. Sie heben die Distanz zwischen dem Betrachter und der Wirklichkeit scheinbar auf und legitimieren sich durch den Anspruch, die Realität zu repräsentieren und den Betrachter zu integrieren. Der Blick auf das Medium Bild wird dadurch manipuliert. Die 'durch sich selbst' existierenden Bilder sind in der Defensive. Sie wirken subversiv. Sie schaffen Distanz und Raum für Kritik. Der Blick des Betrachters wird erweitert und perspektiviert. Das Buch generiert die Frage, ob Bilder, die sich per se der medienkonformen Instrumentalisierung entziehen – Picasso, Klee, Magritte –, zur wirksamen Kritik am effizienten 'Totalitarismus der Medien' geeignet sind. Mit Beiträgen von: Enno Rudolph, Bernd Roeck, Thomas Steinfeld, Dirk Baecker, Ludwig Jäger, Ludger Schwarte, Christoph Hoffmann, Beat Wyss, Dietrich Erben, Martin Seel, Aram Mattioli, Hans-Otto Mühleisen

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Machtwechsel der Bilder, Enno Rudolph

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2012
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