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Handbuch der österreichischen Literatur 1815 - 1945

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Auf den Reisen nach Istrien, Prag, Krakau, Bratislava, Budapest, Wien begegnet die Donaumonarchie zunächst in der Architektur. Aus der Tatsache, dass die k. u. k. Monarchie ein eigenständiger, multikultureller, flächenmäßig sogar größer war als das Deutsche Kaiserreich, folgt, dass dieser Staat eine eigene Literatur und Literaturgeschichte besitzt, auch wenn sie deutschsprachig war wie im Deutschen Reich. Es gilt zu differenzieren: Im Zeichen der Europäisierung kann man streiten, ob eine eigenständige Literatur der BRD, Österreichs oder der Schweiz Sinn macht. Die Donaumonarchie und die Republik Österreich aber waren historische Fakten, deren Besonderheit unbestritten ist. Zu Beginn der Arbeit war es kaum zu glauben, dass es kein Nachschlagewerk, keine übersichtliche Literaturgeschichte gab. Die Zuordnung der Autoren war nicht einfach, da es viele Kriterien zu berücksichtigen galt. Die Einteilung in drei Hauptgebiete von Alt-Österreich bis 1918 von Böhmen / Mähren und der Republik Österreich war nicht schwer. Doch wo sollte der Schnitt zwischen der Literatur des 19. Jahrhunderts und der Moderne liegen? Stefan Zweig hat dies um 1890 gesehen, als die alte Monarchie von einer Kulturrevolte erschüttert wurde. Letztlich entscheidend ist dann doch das Jahr 1918, da Jung-Wien und Jung- Prag Avantgardebewegungen waren, die nicht für das ganze Reich galten.

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Handbuch der österreichischen Literatur 1815 - 1945, Adolpho F. Blendinger

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2012
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