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"Wozu die ganze Welt, wenn ich nicht malte"

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Die Briefe von Ida Gerhardi bieten ein wertvolles Zeugnis ihrer Lebensumstände und ihres Engagements als Malerin um die Jahrhundertwende. 1890 entschloss sich die aus Detmold stammende Künstlerin, an einer Pariser Akademie zu studieren, und bis 1913 blieb die französische Hauptstadt ihr Lebens- und Schaffenszentrum. Gleichzeitig pflegte sie enge Beziehungen zur deutschen Kunstszene, lebte zeitweise in Berlin und stellte in verschiedenen deutschen Städten aus. Ihre Verbindungen zu beiden Ländern und ihr Einsatz für Künstlerkollegen machten sie zu einer Mittlerin zwischen der französischen und deutschen Kunst ihrer Zeit. Die Briefe zeigen, wie sie Kontakte im Bereich der bildenden Künste förderte, etwa zwischen Karl Ernst Osthaus und Auguste Rodin, und sich für die Aufführung moderner Musik in Deutschland einsetzte, insbesondere für die ihres Freundes Frederick Delius. In ihrer direkten, unmittelbaren Sprache spiegeln die Briefe sowohl ihr Eintreten für Künstlerfreunde als auch ihren eigenen Einsatz für die Malerei wider: das Ringen um authentische Darstellungs- und Ausdrucksformen sowie das Bemühen um Ausstellungs- und Verkaufsmöglichkeiten. Sie geben ein lebendiges Bild von den Herausforderungen des Künstleralltags und den Hoffnungen und Enttäuschungen Gerhardis, die sich Ende des 19. Jahrhunderts für die unsichere Existenz als Malerin entschied.

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"Wozu die ganze Welt, wenn ich nicht malte", Ida Gerhardi

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2012
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