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Alwin Lay, Generali

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Das Anliegen der Kunst, die herrschenden Verhältnisse zu kommentieren und aufzudecken, begegnet uns überall. Trotz der Abnutzungserscheinungen bleibt das kritische Potenzial der Kunst ertragreich. Im Gegensatz dazu bewegt sich der Künstler Alwin Lay gerne „Vor den Kulissen“, wo Inszenierung und Täuschung eine Rolle spielen. Für seine erste Einzelausstellung in der Generali Deutschland Holding schuf er zwei neue Fotos, die detailliert auf einem von ihm verfassten Drehbuch basieren. Alles, was Lay anfasst, wird zunächst gedanklich seziert und dann künstlerisch transformiert, sodass die Dinge anders erscheinen. Auch die Einladungskarten sind durchdacht gestaltet; sie sind nummeriert und perforiert und zeigen einen Paillettenvorhang, der Neugier auf die Ausstellung weckt. Lay bezieht den Raum in seine Inszenierungen ein und hat eine spezielle Ausstellungsarchitektur entwickelt. In seinem Foto „The black Pine“ (2010) manipuliert er die Realität, indem er eine Ananas so lange backt, bis nur noch ihre Hülle übrig bleibt. Seine Arbeiten erzeugen visuelle Verunsicherung, jedoch als lustvolle Erfahrung. In seinen Filmen wie „Glas Wasser“ (2010) und „Lampe“ (2011) spielt er mit der Erwartungshaltung des Betrachters, indem er scheinbar absehbare Situationen inszeniert, die anders enden als erwartet. Bei Lay ist die Realität eine Geschichte mit offenem Ausgang.

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Alwin Lay, Generali, Paul Bowler

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2011
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