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Eichendorffs antikapitalistische Wirtschaft

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Bereits in seinem zwischen 1810 und 1812 entstandenen Roman „Ahnung und Gegenwart“ schreibt Eichendorff über den Rhein: „Da haben sie den alten, gewaltigen Strom in ihre Maschinen und Räder aufgefangen, daß er nur immer schneller und schneller fließe, bis er gar abfließt, da breitet denn das arme Fabrikleben in dem ausgetrockneten Bette seine hochmütigen Teppiche aus, deren inwendige Kehrseite ekle, kahle farblose Fäden sind …“ Vom Wald als Gegenort zur „geschäft’gen Welt“ beziehungsweise dem Hintersichlassen „von Sorgen, Last und Not um Brot“ handeln zwei der drei bekanntesten Eichendorfflieder, „O Täler weit, o Höhen“ und „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“. Im dritten, das wie das erste aus „Ahnung und Gegenwart“ stammt, nimmt dieses Thema noch größeren Raum ein: In einem kühlen Grunde Da geht ein Mühlenrad. Mein’ Liebste ist verschwunden Die dort gewohnet hat. … Hör’ ich das Mühlrad gehen, Ich weiß nicht, was ich will. Ich möcht’ am liebsten sterben, Da wär’s auf einmal still.

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Eichendorffs antikapitalistische Wirtschaft, Volker von Wegen

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2012
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