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Emil Behr: Briefzeugenschaft vor, aus, nach Auschwitz 1938 – 1959

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Ein Plädoyer für eine Neudefinition der „Zeugenschaft“ im Kontext des Holocaust und der frühen Nachkriegszeit. Zeugenschaft ist ein kommunikatives Ereignis, das mindestens zwei Personen erfordert. Ist eine Zeugenschaft ohne lebende Zeugen denkbar? Kann man allein durch schriftliche Dokumente Zeuge einer Geschichtserfahrung werden? Anhand eines privaten Briefkonvoluts aus den Jahren 1938 bis 1959 versuchen verschiedene Autoren, diese Fragen zu beleuchten. Emil Behr, der seit 1938 in einem jüdischen Altersheim arbeitete, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert, nachdem er versucht hatte, sein Gehalt vor einem Arbeitsgericht einzuklagen. Er überlebte und trat später als Zeuge im Frankfurter Auschwitzprozess auf. Die akribischen Auseinandersetzungen mit den Briefen und Dokumenten basieren auf der Annahme, dass auch die Lektüre von Briefen ein kommunikatives Ereignis sein kann, abhängig von der Lesart. Der Band versammelt etwa 100 farbig reproduzierte Dokumente in einer integrierten Loseblattsammlung. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird die Thematik vertieft. Der Band erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt.

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Emil Behr: Briefzeugenschaft vor, aus, nach Auschwitz 1938 – 1959, Monique Behr

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2012
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