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Der Hochschullehrer Gottfried Fischborn hat vor rund 30 Jahren im Rahmen mehrerer von ihm verantworteter Forschungsprojekte Heiner Müller und Peter Hacks insgesamt je zweimal systematisch interviewt, zu ihrer Weltanschauung ebenso wie zu wichtigen Fragen ihrer künstlerischen Arbeit. Das Ziel der Befragung war die Erkundung künstlerischer Subjektivität. Die Haltung des Fragenden zu beiden Dramatikern ist gleichermaßen von Bewunderung wie kritischer Distanz geprägt. Ziel dieser essayistischen Collage ist, das Gemeinsame im Widersprüchlichen zwischen Peter Hacks und Heiner Müller zu entdecken. Zugleich tritt die künstlerische Subjektivität am deutlichsten hervor, wenn man sie gegen die Zeit hält, in der ihre Werke entstanden sind. Der Autor besteht darauf, ästhetische Prozesse in der DDR unter dem Primat des Politischen zu behandeln, das Private zu meiden und mit dem Anekdotischen sparsam zu sein. Ihm gesellen sich mit Procedio und Oppolonius zwei Gestalten zu, die sich in ausgedehnten Gesprächen über Hacks und Müller verständigen und streiten.
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Peter Hacks und Heiner Müller, Gottfried Fischborn
- Langue
- Année de publication
- 2012
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