Hannes Bertle (1910-1978) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Gulbransson, Doerner und Wackerle. Er fand nach dem Krieg seinen Weg von München, wo er geboren wurde, in die Heimat seiner Vorfahren nach Schruns. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Kopist und Restaurator. Seine Liebe aber galt zunehmend der abstrakten Malerei. Als Hauptwerk Bertles gilt jener Kreuzwerk, den er 1958 für die Kapelle in der Valduna anfertigte. Die 14 Tafeln wurden bei der Renovierung der Kapelle entfernt und dann 1979 von der Witwe des Künstlers zurückgekauft. Der leidende Christus ist dabei in naturalistischer Weise dargestellt, während der Hintergrund in düsteren Farben abstrakt gestaltet ist.
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H. Bertle - vom Naturalismus zur Abstraktion, Johann Trippolt
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2010
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Hannes Bertle (1910-1978) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Gulbransson, Doerner und Wackerle. Er fand nach dem Krieg seinen Weg von München, wo er geboren wurde, in die Heimat seiner Vorfahren nach Schruns. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Kopist und Restaurator. Seine Liebe aber galt zunehmend der abstrakten Malerei. Als Hauptwerk Bertles gilt jener Kreuzwerk, den er 1958 für die Kapelle in der Valduna anfertigte. Die 14 Tafeln wurden bei der Renovierung der Kapelle entfernt und dann 1979 von der Witwe des Künstlers zurückgekauft. Der leidende Christus ist dabei in naturalistischer Weise dargestellt, während der Hintergrund in düsteren Farben abstrakt gestaltet ist.