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Katalog zur Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich, 22. 8. bis 19. 10. 2012. Ian Anüll, 1948 in Sempach geboren, gibt nur wenig über seine Lehr- und Wanderjahre preis. 1990 fand seine erste bedeutende Einzelausstellung in der Kunsthalle Zürich statt, gefolgt von der Vertretung der Schweiz an der Biennale von São Paulo im Jahr darauf. Ein zentrales Thema in Anülls Werk ist die Frage nach dem Wert von Dingen. Er thematisiert, wie man immaterielle Konzepte wie den Himmel oder die Wärme der Erde kaufen kann. Besonders interessiert ihn das Kunstwerk als Produkt oder Ware: Ist ein Original nicht bereits eine Kopie? Kann ein Kunstwerk als „Muster ohne Wert“ betrachtet werden? Anüll stellt solche Fragen mit Poesie und Witz, ohne belehrend zu wirken. In den 1970er Jahren veröffentlichte er kleine Künstlerbücher, und sein reproduktionstechnisches Werk hat seither erheblich zugenommen. Das publizistische Element, das mit Druckgraphik und Multiples verbunden ist, spielt eine wichtige Rolle in seinem Schaffen. Diese Publikation erfasst und bildet erstmals sämtliche Editionen des Künstlers ab und zeigt deren Schlüsselstellung zwischen Gemälden, Zeichnungen, Objekten und Installationen.
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Ian Anüll - Editionen, Paul Tanner
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- (rigide)
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