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Joseph Beuys (1921–1986) verband in seinen Zeichnungen Anschauung und Denken, das Visuelle und das Begriffliche. Für ihn war die Zeichnung ein Medium der Erkenntnis, das materielle und immaterielle Kräfte sowie plastische Prozesse sichtbar macht. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Beuys und Bernd Klüser begann 1970 mit dem Werkverzeichnis der Multiples und setzte sich bis zu Beuys’ Tod fort. Klüsers privat zusammengestellte Sammlung umfasst 150 Blätter, die die gesamte Bandbreite von Beuys’ zeichnerischer Produktion widerspiegeln. Diese umfasst feine Bleistiftzeichnungen, Braunkreuz- und Hasenblut-Arbeiten, Collagen, Drucke und plastische Bilder, die die Materialsensibilität des Künstlers verdeutlichen. Beuys betrachtete seine Gestaltungsmittel stets als organische, veränderbare Elemente. Die Sammlung von Bernd und Verena Klüser ist als ein Werkblock im Beuys’schen Sinne zu verstehen: ein Medium zur Speicherung und Anreicherung von Energie, ein Reservoir an Ideen und Potenzial. Den einführenden Text zur Sammlung verfasste die Düsseldorfer Kuratorin Magdalena Holzhey, während die ausgewählten Zeichnungen von ihr und Dieter Koepplin, ehemaliger Leiter des Kupferstichkabinetts im Kunstmuseum Basel, kommentiert werden.
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Joseph Beuys, Zeichnungen 1945 - 1986, Magdalena Holzhey
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