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Kurt Lewin argumentierte, dass Theorien praktische Probleme vereinfachen, während Wolfgang Eschker die Meinung vieler Praktiker vertritt, dass Theorien oft überflüssig sind. Diese unterschiedlichen Perspektiven verdeutlichen die angespannte Beziehung zwischen Theorie und Praxis. Um Public Relations als Wissenschaft zu legitimieren, muss der Bedarf an Theorien und deren Relevanz untersucht werden. Eine Umfrage unter über 2000 Pressestellen und Agenturen zeigt, dass nur 20 Prozent der Agenturen und 11 Prozent der Pressestellen eine fundierte PR-Ausbildung für wichtig halten. Zudem haben viele PR-Fachleute eine branchenfremde Ausbildung, was darauf hindeutet, dass wissenschaftliche Theorien in der Praxis selten Anwendung finden. Stattdessen wird oft auf Intuition und Alltagstheorien zurückgegriffen. Diese Untersuchung zielt darauf ab, die Anwendung kommunikationswissenschaftlicher Theorien in der Öffentlichkeitsarbeit zu klären, insbesondere in der Kommunikation mit Zielgruppen. Die Forschungsfrage gliedert sich in zwei Teile: Gibt es theoretische Ansätze, die Lösungen für praktische PR-Probleme bieten? Und verwenden PR-Praktiker theoretische Ansätze im Berufsalltag? Durch eine Meta-Literaturanalyse werden relevante Theorien identifiziert, gefolgt von problemzentrierten Interviews zur Klärung der praktischen Anwendung theoretischen Wissens.
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Public Relations - Theorie contra Praxis?, Markus Mair
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- 2012
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