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Alte Musik wird heute weltweit durch Spezial-Ensembles verbreitet. Doch wann begann diese Bewegung, die das heutige Musikleben prägt? Der westfälische Papierfabrikant Hans Eberhard Hoesch (1891-1972) aus Hagen war entscheidend: Ab 1927 versammelte er Musiker, die auf Originalinstrumenten von Stradivari, Klotz, Stainer und anderen spielten. 1931 präsentierte Hoesch das weltweit erste Ensemble mit historischen Instrumenten. Daraus entstand die „Cappella Coloniensis“ des WDR, das erste ständige Barockorchester. August Wenzinger setzte Hoeschs Ideen in die Tat um. Der Bärenreiter-Verlag war ein wichtiger Partner; ohne Hoesch, Wenzinger und Karl Vötterle wäre die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts anders verlaufen. Der Autor Nikolaus de Palézieux studierte Musikgeschichte, Kunstgeschichte und Deutsche Volkskunde in Hamburg und arbeitete freiberuflich an mehreren Opernhäusern. Er ist Rundfunkautor und hat zahlreiche Bücher über Musik und Kunst veröffentlicht, die auch ins Chinesische und Koreanische übersetzt wurden. Zudem ist er Übersetzer aus dem Englischen, Amerikanischen, Französischen und Italienischen in den Bereichen Religion, Philosophie, Musik, Kunst, Psychiatrie und Belletristik.
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Pionier der Alten Musik, Nikolaus de Palézieux
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- 2012
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