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Weißt du noch? Mitten aus'm Mühlhäuser DDR-Alltag

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Die Währungsunion wurde am 18. Mai 1990 im deutsch-deutschen Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion festgeschrieben. Die D-Mark war damit ab 1. Juli 1990 Zahlungsmittel für alle DDR-Bürger. Lange Warteschlangen gehörten in diesen Tagen zum Erscheinungsbild vor den Sparkassen und Banken. So hatten es die meisten gewollt, und deshalb war dieser Umstand sicher noch das Leichteste für die ehemaligen DDR-Bürger. Mit der Wende begann auch für den größten Teil Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser ein völlig neues Leben. Und auch der erste Banküberfall in der Stadtgeschichte ließ nicht lange auf sich warten. Alles veränderte sich, Baukräne rückten an, es wurde abgerissen und Neues entstand. Die HO wurde aufgelöst und nicht nur die Geschäftsleute waren plötzlich auf sich gestellt. Bei der Stadtkirmes verbesserte sich die Bestuhlung in den Zelten und neue Zapfanlagen garantierten den ganzen Tag frisches Bier. Freie Wahlen entschieden über die Mitglieder im Stadtparlament und wer Bürgermeister wurde. Ein Telefonat zwischen dem neuen Bürgermeister Hans Dieter Dörbaum (Mühlhausen) und Bürgermeister Jürgen Zick (Eschwege) am 3. Juli 1990 hatte historische Bedeutung. Als erste thüringische Stadt erhielt Mühlhausen eine Direktverbindung in den Westen. Bundespräsident Richard v. Weizsäcker und andere Prominente wie Rita Süßmuth, Günther Jauch und jede Menge Stars und Sternchen kamen nach Mühlhausen. Dieter-Thomas Heck outete sich als Trabant-Liebhaber und wurde Mitglied im rührigen Mühlhäuser Trabi-Club. Solche Geschichten und viel mehr, erzählt Claudia Goetze in ihrem nun dritten Buch mit Geschichten und Episoden über Mühlhausen.

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Weißt du noch? Mitten aus'm Mühlhäuser DDR-Alltag, Claudia Götze

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2012
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