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Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die Haupttodesursache in den westlichen Industrienationen. Ein zentraler Bestandteil der zugrunde liegenden Mechanismen ist das kardiale Remodelling, das als Risikofaktor für koronare Herzerkrankung, Schlaganfall, Arrhythmien und Herzinsuffizienz gilt. Dieses Remodelling umfasst strukturelle und elektrische Umbauprozesse als Antwort auf mechanische und neurohumorale Stimuli. Kurzfristig können subzelluläre Veränderungen mit kardialer Hypertrophie vorteilhaft sein, langfristig jedoch maladaptiv und mit einem erhöhten Risiko für Herzrhythmusstörungen verbunden. Verantwortlich dafür ist das elektrische Remodelling, das die Impulsweiterleitung durch Veränderungen der Erregbarkeit und Gewebearchitektur stört. Cytochrom P450 (CYP) abhängige Metabolite der Arachidonsäure, wie Epoxyeicosatriensäuren (EETs), spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation vaskulärer und kardialer Funktionen und besitzen bekannte protektive Eigenschaften, einschließlich antiinflammatorischer und antithrombotischer Effekte. Studien zeigen, dass EETs eine antiarrhythmische Potenz aufweisen, insbesondere in Modellen mit Herzhypertrophie. Diese Arbeit untersucht das antiarrhythmische Potenzial durch die kardiomyozytenspezifische Überexpression von CYP2J2, wobei in transgenen Mäusen und Wildtyp-Tieren kardiale Hypertrophie induziert wurde. Hierbei wurde ein neues Mausmodell zur Erforschung von Vorhofflimmern etabliert, un
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Antiarrhythmische Wirkung einer transgenen Überexpression des humanen CYP2J2 in Mausmodellen der Herzhypertrophie, Bastian Spallek
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- 2012
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