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Dies ist ein erster Versuch, das Werk Viktor v. Bülows kurz nach seinem Tode literaturkritisch zu betrachten. Dabei wird nicht taxativ aufgearbeitet, sondern es werden auffällige Phänomene beschrieben, die vom Beginn seines Lebenswerks bis zu den letzten Arbeiten reichen und sein Opus im Panorama der Kunst des 20. Jahrhunderts hervorheben. Der erste Abschnitt bietet einen Streifzug durch die letzten Würdigungen. Es folgt eine Kritik der Diskreditierung der komischen Kunst sowie erste Ansätze zu einer Rezeptionsgeschichte seines Werkes. Anschließend wird ein Blick auf Symptome der zeitgenössischen Germanistik geworfen, die v. Bülow frühzeitig erkannt hat. Zudem werden die Rezeptionen und Weltbilder eines Massenpublikums thematisiert. Der Versuch, sein Werk in historisch abfolgende Literaturtheorien einzubetten, wird ebenfalls unternommen. V. Bülows Umgang mit der Geschichtslandschaft, sichtbar in seiner Behandlung von Historie, Politik und der Psyche von Individuen und Gesellschaften, führt zur Bestimmung seiner Position in diesen Kontexten. Dieses Vorgehen ist subjektiv und bleibt ohne endgültiges Ergebnis. Hinweise zum aktuellen Forschungsstand sind im ersten Kapitel zu finden. Viktor v. Bülow kannte das Manuskript und die letzte Arbeit über ihn und hat sich weitestgehend damit einverstanden erklärt. Dank gebührt der Familie v. Bülow für ihre freundliche Unterstützung in anregenden Gesprächen.
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Loriot, der Dichter, Friedrich Tulzer
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- 2012
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