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Between the lines

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In der Graphik entfaltet sich die suggestive Kraft der Bildwelt von Louise Bourgeois, die ihr Leben lang ein starkes Bedürfnis hatte, sich auszudrücken. Mit erschütternder Nüchternheit thematisierte sie menschliche Schwächen, emotionale Abgründe und Scheinwelten. Die amerikanische Bildhauerin mit französischen Wurzeln, bekannt für ihre düsteren Zellen-Installationen, schöpfte ihre Inspiration aus ihrer traumatischen Kindheit. Kunst war für sie eine Garantie für geistige Gesundheit. In der Graphik sah sie ein kreatives Abenteuer voller Spontaneität. Sie versuchte in zahlreichen Zyklen, ihre Ängste, Verletzungen und Enttäuschungen zu begreifen und zu verarbeiten. Bourgeois strebte jedoch nie nach expliziten Aussagen: „Ich rede nie wörtlich.“ Diese Haltung spiegelt sich in ihren Bildern wider, in denen Spinnen als Sinnbilder für die verehrte Mutter erscheinen und poetisches Blumen-Vokabular sowie rätselhafte Alptraumvisionen zu finden sind. „Von solch einer Macht sind die Wörter und Bilder bei ihr, sie offenbaren und enthüllen, aber sie erklären nichts.“ (Jean Frémon) Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich und versammelt bedeutende graphische Folgen von Bourgeois aus Sammlungen in der Schweiz und den USA, mit Beispielen aus sieben Suiten, die zwischen 1947 und 2007 entstanden sind.

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Between the lines, Alexandra Barcal

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2012
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