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Pionierbahn am Lötschberg

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Mit der Eröffnung der zweiten Alpentransversale 1913 erfüllte der Kanton Bern den Wunsch nach einer direkten Verbindung zu Italien. Für den Bau der Lötschberglinie erhielt er Unterstützung aus Frankreich, das ein Interesse an einer Umfahrung des 1871 vom Deutschen Kaiserreich eroberten Elsass hatte. Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 brachen schwierige Zeiten an, da Frankreich nun wieder eine direkte Verbindung nach Basel hatte. Die BLS versuchte, die Effizienz mit technischen Innovationen wie der Elektrolokomotive Ae 6/8 und dem Blauen Pfeil zu steigern. Um Passagiere zu gewinnen, setzte sie auf kreative Werbung, darunter Plakate, Broschüren und sogar einen Spielfilm, der die landschaftliche Schönheit der Region hervorhob. Dennoch musste die BLS aufgrund der Wirtschaftskrise mehrfach finanziell saniert werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Autoverlad von Kandersteg nach Goppenstein ein wichtiger Geschäftszweig. In den 1990er-Jahren wurde durch geschicktes Lobbying der Bau des Lötschbergbasistunnels vorangetrieben, der 2007 eröffnet wurde. Obwohl die BLS den Fernverkehr an die SBB abgeben musste, betreibt sie heute die S-Bahn in Bern und ist verantwortlich für den Lötschbergbasistunnel. Mit der Bahnliberalisierung entwickelte sich die BLS Cargo AG, die in Zusammenarbeit mit der DB den Güterverkehr im alpenquerenden Verkehr stark ausbaute. Von 2002 bis 2008 stieg die BLS Cargo AG bei den beförderten Nettotonnenkilometern von

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Pionierbahn am Lötschberg, Anna Amacher Hoppler

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2013
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