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"Liebe will ich liebend loben"

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Die biographisch-psychologische Betrachtung der Sonette von 1807/1808 zeigt, wie die Gedichte aus Goethes Begegnungen mit Bettine Brentano, Wilhelmine Herzlieb und Silvie von Ziegesar entstanden sind. Die Sonette zu Wilhelmine Herzlieb bilden einen 'kleinen' Zyklus, der den zentralen Teil der Sammlung darstellt. Im ersten Sonett und in den Briefsonetten wird die Bedeutung von Bettine Brentano und ihres Briefwechsels für Goethes Schaffensphase zu Beginn einer neuen Lebensperiode deutlich. In den Dialogsonetten diskutieren der Dichter und die poetisch versierte Geliebte, vermutlich Silvie von Ziegesar, ihre Sonett-Kritik im Zwiegespräch. Einige Sonette reflektieren Themen wie Liebesverzicht und neue Hoffnungen. Im abschließenden Sonett lässt Goethe nicht nur den Namen Herzlieb als Lösung der Charade erraten, sondern drückt auch subtil aus, dass das Wesen der beiden Geliebten – Minchen und Silvie – in einer Gestalt vereint werden kann. Ein historischer Überblick über die Forschungen zeigt, dass die Annahme, das Narrativ einer singulären Liebesbeziehung müsse für den gesamten Zyklus gelten, zu grundlegenden Interpretationsproblemen geführt hat.

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"Liebe will ich liebend loben", Rainer Heene

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2012
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