Die Haftung des Kapitalanlegers in der Insolvenz eines als Publikumsgesellschaft ausgelegten Immobilienfonds

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Im Bereich geschlossener Immobilienfonds ist es von erheblicher Relevanz, dass Ausschüttungen von Liquiditätsüberschüssen an Kapitalanleger erfolgen, selbst wenn deren Kapitalkonten aufgrund von Verlusten unter den Betrag der geleisteten Einlage gesunken sind. Im Falle einer Insolvenz des Fonds wird ein Insolvenzverwalter versuchen, Rückzahlungsansprüche gegen die Zahlungsempfänger durchzusetzen. Diese Arbeit untersucht die Haftung des mittelbar beteiligten Anlegers gegenüber dem Insolvenzverwalter eines geschlossenen Immobilienfonds in der Rechtsform einer Publikums-GmbH & Co. KG für die Rückzahlung erhaltenen Ausschüttungen. Das Buch richtet sich an Praktiker, die sich für dieses Thema interessieren. Neben der historischen und wirtschaftlichen Bedeutung sowie den gesellschaftsrechtlichen Grundlagen solcher Investmentfonds werden die steuerlichen Rahmenbedingungen für eine Beteiligung behandelt. Besonders fokussiert wird die Haftung des an einem gescheiterten Immobilienfonds über einen Treuhand-Kommanditisten beteiligten Treugeber-Anlegers gegenüber Fonds und Insolvenzverwalter. Es werden Probleme im Zusammenhang mit der Treuhandvereinbarung, dem Fondsbeitritt und der Abtretung von Ansprüchen des Treuhänders an den Insolvenzverwalter beleuchtet, sowie verschiedene Anspruchsgrundlagen dargestellt. Abschließend werden die Abwehrrechte des Kapitalanlegers gegenüber Treuhänder und Fondsgläubigern sowie dem Insolvenzverwalter aufg