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Macht und Spiegel der Macht

Herrschaft in Europa im 12. und 13. Jahrhundert vor dem Hintergrund der Chronistik

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Vom 10. bis 13. März 2011 fand eine Konferenz des Deutschen Historischen Instituts in Warschau statt, die sich mit dem Verhältnis von politischer Herrschaft und Historiographie im 12./13. Jahrhundert beschäftigte. Es wurden politische Konzepte und Vorstellungen von Herrschaft bei hochmittelalterlichen Chronisten untersucht, um herauszufinden, ob es europaweit ähnliche Ansätze gab oder ob nationale Entwicklungen in den historiographischen Texten reflektiert wurden. Der zugehörige Sammelband bietet systematische Einblicke in die Reflexion von Ausübung und Legitimation politischer Macht im hochmittelalterlichen Europa. Das Spannungsverhältnis von Macht und Herrschaft sowie die Wahrnehmung und Bewertung zeitgenössischer Herrscher werden analysiert. Die Darstellung des idealen Herrschers wird anhand von neun historischen Konstellationen erläutert, darunter das staufische Reich, das Polen des 12. Jahrhunderts, das französische Königtum, die ungarische Chronistik, das England des 12. Jahrhunderts, Böhmen, Dänemark, die byzantinischen Chroniken und die normannischen Chroniken. Dieser umfassende Vergleich historiographischer Konzepte und deren Beziehung zur politischen Herrschaft bietet wertvolle Erkenntnisse und stellt einen wichtigen Ausgangspunkt für weitere Forschungen zu politischen Normvorstellungen in der vormodernen Geschichtsschreibung dar.

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Macht und Spiegel der Macht, Norbert Kersken

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2013
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