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Der Autor, ein ausgewiesener Kenner des Landes, teilt seine Erlebnisse und Begegnungen mit den herzlichen Menschen, die er getroffen hat. Der Inselstaat in der Südsee weckt traumhafte Bilder, doch die Verwüstungen durch Wirbelstürme und der Anstieg des Meeresspiegels bedrohen dieses Paradies. Er bringt die deutsche Kolonialgeschichte lebendig zum Ausdruck, insbesondere die Zeit von 1900 bis 1914, als das Kaiserreich eine milde Regie führte. Die deutsche Gemeinde äußerte 1905 den Wunsch nach einer Brieftaubenpost zwischen den Inseln, als der Postschoner „Elfriede“ sich verspätete. Der Autor führt in die Sitten und Gebräuche ein, zeigt, dass eine Kokosnuss auch als Volleyball taugt, und beschreibt die Premierministerin, die als Inhaberin eines Tante Emma-Ladens eine gute Figur abgibt. Die ewigen Gastgeschenke, der Glaube an „Dämonenbefall“ und das Vertrauen in die Ehrlichkeit der Fahrgäste, bei denen der Busfahrer nicht nachzählt, werden ebenfalls thematisiert. In dieser Kultur, in der die Alten das Sagen haben, gibt es Konflikte mit den Jüngeren, die erwartet werden, ihren Verdienst aus dem Ausland nach Hause zu schicken. Ein herrliches Buch, das für Reisende und Samoa-Liebhaber ein echtes Lesevergnügen bietet.
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Südsee-Traum Samoa, Harald Arens
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- 2014
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