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Das Buch versucht, dem Vater in der Psychoanalyse einen neuen Stellenwert zu geben und beleuchtet die defizitären Beziehungen zu „fernen Vätern“ in der heutigen Gesellschaft. Diese „Vaterferne“ wird hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf gewaltvolle männliche Sozialisation, wie Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, analysiert. Aigner präsentiert klinische Ergebnisse zur Vaterentbehrung, die angesichts der Entwicklungsprobleme von Kindern und männlichen Jugendlichen besorgniserregend sind. Er bietet mit der frühen Vaterbeziehung und dem „negativen Ödipuskomplex“ eine heilsame Alternative zur Vaterlosigkeit. Die Arbeit thematisiert die Diskrepanz zwischen der bedeutenden Rolle des Vaters in der Freudianischen Psychoanalyse und seiner blassen Darstellung in entwicklungspsychologischen Konzepten, insbesondere in der prä-ödipalen Phase. Aigner hinterfragt traditionelle Ansätze zur Rolle des Vaters und analysiert soziologische Theorien zur „vaterlosen“ Gesellschaft. Er diskutiert die Zusammenhänge zwischen der Abwesenheit von Vätern und den Folgen für die Sozialisation von Kindern. Die seelischen Auswirkungen vaterlosen Aufwachsens werden untersucht, insbesondere in Bezug auf die Über-Ich-Entwicklung und den Ödipuskomplex. Aigner beleuchtet antisemitische und rechtsradikale Gewalt bei männlichen Jugendlichen und fragt, inwiefern das Versagen der Väter an der Verbreitung solcher Phänomene beteiligt ist. Er plädiert für eine Neubewert
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Der ferne Vater, Josef Christian Aigner
- Langue
- Année de publication
- 2001
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