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Ouspensky sagt, Tiere seien Schatten der Götter. Titanilla trägt ihre Vorliebe für Hunde so zur Schau, dass es an Rachsucht grenzt. Dabei gilt ihr surrealer Witz dem Menschen hinter dem Hund, im Spiegel des Hundes. Und Hunde folgen bekanntlich dem Menschen in all seinen Blödheiten und Irrungen. Fast schämten sie sich ihrer Subalternität, doch dafür mangelt es ihnen an innerem Raum. Die Hunde in Titanilla Eisenharts Malerei sind brav und sie sind stolz. Sie präsentieren keine Leistung, bloß sich selbst - als wären sie vom Rang eines Wunders. Im Eisenhartschen Hundiversum ist jedes ihrer Wesen ein exotisches Tier und das Fell riecht nach ferner Fremdheit, die im Grunde die eigene ist.

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100 Dogs, Titanilla von Eisenhart

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2013
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