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Tage zwischen Hoffnung und Angst

Der 17. Juni 1953 im Kreis Wernigerode

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„Spitzbart, Bauch und Brille – sind nicht des Volkes Wille!“ – Diese Parole des 17. Juni 1953 wurde in vielen Städten der DDR von Hunderttausenden skandiert, die nicht nur niedrigere Arbeitsnormen forderten, sondern vor allem den Rücktritt der Regierung und freie Wahlen. Am 18. und 19. Juni streikten über 7300 Beschäftigte im Kreis Wernigerode in mehr als zwanzig Betrieben. Das SED-Regime konnte den als „faschistischen Putschversuch“ umdeuteten Volksaufstand nur mit sowjetischen Panzern niederschlagen. Der 17. Juni wurde in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 als „Tag der Deutschen Einheit“ gefeiert. Doch wer waren die Menschen, die in Streikleitungen aktiv waren und gegen die Macht von Partei und Staat auftraten? Welche Schicksale erlitten jene, die als Staatsfeinde galten? Der Juni-Aufstand bleibt oft anonym und wird in der kollektiven Erinnerung meist als marginales Ereignis betrachtet. Konrad Breitenborn hat in den letzten zehn Jahren die Ursachen, den Verlauf und die Folgen der Juni-Erhebung im Kreis Wernigerode untersucht. Er sprach mit etwa neunzig Zeitzeugen und wertete SED-Akten sowie private Unterlagen aus. Mit seinem Werk ehrt er die Männer und Frauen des Volksaufstands und schafft ein anschauliches Denkmal für ihr Engagement.

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Tage zwischen Hoffnung und Angst, Konrad Breitenborn

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2013
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