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Ruder-"Sport" im Altertum

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Die Befehlsgewalt über ein großes Ruderschiff spiegelt ein pharaonisches Selbstverständnis und Macht wider. Die Wurzeln des sportlichen Einsatzes des Bootsriemens liegen in der militärischen Nutzung besatzungsstarker Ruderfahrzeuge im mediterranen Altertum. Diese antiken Kriegsschiffe, ausgestattet von einer Elite, entwickelten komplexe Rudersysteme, und ihre Mannschaften wurden für den Gefechtseinsatz trainiert. Während staatlich geförderte Übungen der Jugend am Bootsriemen stattfanden, wurden auch privat oder öffentlich finanzierte Regatten veranstaltet, um historische Ereignisse oder bedeutende Persönlichkeiten zu würdigen, oft im Rahmen religiöser Feste und Totenfeiern. Der Wettkampf auf dem Wasser wurde Teil einer Unterhaltungskultur, deren kriegerische Elemente in der römischen Naumachie fortlebten. Ab dem Ende der Republik nahmen diese Inszenierungen monumentale Ausmaße an und wurden Schauplätze spektakulärer Gefechte oder blutiger Kämpfe, organisiert von Amtsträgern und Kaisern. Diese fanden an Küsten, auf Binnenseen, in künstlichen Gewässern oder sogar in Gartenbecken statt. Zudem belegt die schriftliche Überlieferung im Hellenismus einen privaten Rudersport, der Freizeitgestaltung, Leibesertüchtigung und harmlosen Wettkampf vereint. Archäologische Relikte und zeitgenössische Texte vermitteln technische Standards und die kulturgeschichtliche Bedeutung des Ruderantriebs.

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Ruder-"Sport" im Altertum, Ronald Bockius

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