Der Traum an der Universität Zürich

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Die Lebendigkeit der Traumforschung zeigt sich in ihren vielfältigen Fragestellungen und Zugängen zur Faszination des Forschens über Träume. Wichtige Fragen sind, wie man an Träume herankommt, sie deutet und versteht, sowie deren Entstehung und Natur. Es gibt unterschiedliche Forschungsansätze: Einige Wissenschaftler nutzen Hirnforschung und Neuropsychologie, während andere die Psychoanalyse oder interpretative Methoden bevorzugen. In diesem Buch werden die Wege von sieben Traumforschern an der Universität Zürich über 45 Jahre hinweg anhand ausführlicher Interviews untersucht. Die Auswertung dieser Interviews verdeutlicht, wie stark ihre Forschung mit ihrer Persönlichkeit und Lebensgeschichte verbunden ist, sowie mit ihrem persönlichen Erleben des Träumens. Gleichzeitig wird die Forschungslandschaft in Zürich skizziert, die, ähnlich wie Wien, als bedeutendes Zentrum der Traumforschung erscheint. Die behandelten Forscherpersönlichkeiten sind Inge Strauch, Ulrich Moser, Martha Koukkou Lehmann, Dietrich Lehmann, Verena Kast, Detlev von Uslar und Brigitte Boothe.