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Wenn Wissenschaft Lebensgrenzen setzt

Die Aufzeichnungen des Innsbrucker Physiologen Ludwig Haberlandt (1885-1932)

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Um die Wende zum 20. Jahrhundert boomte die Wissenschaft. Charles Darwin, Louis Pasteur, Robert Koch, Alexander Fleming und Niels Bohr schrieben Wissenschaftsgeschichte. Neue Forschungsgebiete, wie etwa die Hormonforschung, steckten noch in den Kinderschuhen und motivierten unzählige Wissenschaftler zu Grundlagenforschungen. Der Fortschritt machte auch vor den österreichischen Universitäten und Gelehrten nicht Halt. Otto Loewi beispielsweise erhielt 1936 für seine Forschungen hinsichtlich der chemischen Übertragung der Nervenimpulse den Nobelpreis für Medizin. Vier Jahre zuvor nahm sich in Innsbruck ein Mann das Leben, dessen Forschungen noch die Welt revolutionieren sollten. Als Sprössling einer Wissenschaftlerfamilie schlug er die Medizinerlaufbahn ein, promovierte 1909 in Graz, um schlussendlich 1919 in Innsbruck zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt zu werden. Ähnlich wie sein Grazer Kollege Loewi beschäftigte er sich mit der Übertragbarkeit von Nervenimpulsen und der Physiologie des Herzens. Über Nacht bekannt wurde er jedoch mit seinen Versuchsreihen zur hormonalen Sterilisation. Die Rede ist hier von Ludwig Haberlandt, jenem österreichischen Wissenschaftler, der mit seinen Forschungen bereits in den 1920er-Jahren den Grundstock zur Entwicklung der Antibabypille legte.

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Wenn Wissenschaft Lebensgrenzen setzt, Corinna Zangerl

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2014
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