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"Denn keine grössere Quaal kann es wohl geben, als eine gänzliche Leerheit der Seele"

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Die Ideen der Aufklärung bilden nach wie vor ein wichtiges Fundament in Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. Sie werden innerhalb der Historiographie der Disziplin zumeist als Erfolgsgeschichte(n), seltener hingegen als Bausteine ambivalenter Bildungsprozesse thematisiert. Aber bereits am Ende des 18. Jahrhunderts diskutierten selbsternannte Aufklärer, „moralische Ärzte“ und auch Pädagogen die Ambivalenzen von Aufklärung, insbesondere im Hinblick auf bürgerliche Erziehungs- und Bildungsnormen. Im Magazin zur Erfahrungsseelenkunde (1783-1793) trug dessen Herausgeber, Karl Philipp Moritz, zahlreiche biographische Zeugnisse einer am Menschen interessierten und faszinierten Zeit zusammen. Sie erzählen vom Streben, vom Lernen aber auch vom Scheitern und Verzweifeln der Subjekte an und mit Aufklärung. Erziehungs- und Bildungsphilosophie sowie Erziehungs- und Bildungspraxis offenbaren in den biographischen Texten des Magazins ihre Grenzen, machen aber auch Hoffnung auf Selbsterkenntnis.

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"Denn keine grössere Quaal kann es wohl geben, als eine gänzliche Leerheit der Seele", Katja Peterßen

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2013
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