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Bedingungskonstellationen paranoid-halluzinatorischer Syndrome

Zugleich ein methodischer Beitrag zur Untersuchung psychopathologisch-elektrencephalographischer Korrelationen

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Die durch Symptome und Verlauf repräsentierten Krankheitsbestandteile und ihre Zusammenhänge machen das Wesen des klinischen Aufbaus der Psychose aus. Dieser Gedanke, den K. Birnbaum 1919 formulierte, basiert auf klinischer Erfahrung, die sich über Jahre in theoretischen Konzepten und kasuistischen Darstellungen niedergeschlagen hat. Trotz dieser Evidenz blieben methodische Vorschriften zur Analyse komplexer klinischer Gegebenheiten weitgehend unberücksichtigt, was sowohl theoretische als auch praktische Gründe hat. Birnbaum selbst stellte ein theoretisches Hindernis auf, indem er zwischen pathogenetischen und pathoplastischen Faktoren unterschied und eine Hierarchie postulierte. Rümke kritisierte diese Sichtweise, da sie in die Richtung monokausalen Denkens führt, indem der pathogenetische Faktor als alleiniger kausaler Faktor erscheint. Die Fokussierung auf einen pathogenetischen Faktor steht der notwendigen Analyse der Vielzahl von Faktoren und deren Zusammenhänge mit dem Aufbau der Psychose entgegen.

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Bedingungskonstellationen paranoid-halluzinatorischer Syndrome, Hanfried Helmchen

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1968
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