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Dromologie - das Wissen um Beschleunigung als Motor für Innovation und Macht - ist das grundlegende Thema des Medienphilosophen und Urbanologen Paul Virilio. Seine Thesen werden vom Medienwissenschaftler Christoph Adrian auf eine aktuelle Eskalation überprüft und medienepistemologisch erweitert, in diesem Falle speziell auf die Entwicklung und den Einsatz vorwiegend unbemannter militärischer Flugkörper (Drohnen) bezogen. Indirekt stellt sich dabei die kybernetische Frage nach der systemischen Kopplung von Mensch und Maschine, deren kulturkritische Implikationen einen Wesenszug dromologischer Betrachtungen darstellen. Im Rahmen der aktuellen Debatte über die weitreichenden Folgen der Drohnennutzung - erkenntnistheoretisch wie gesellschaftlich - richtet diese Studie einen zusätzlichen Fokus auf mögliche dromologisch konnotierte Veränderungen im Jetzt und darüber hinaus. „Die Arbeit beeindruckt sowohl in ihrem sicheren, sprachlich konzisen Argumentationsgestus als auch durch ihre Einbettung in der medienwissenschaftlichen Forschungsliteratur. Ausdrücklich ist sie von medienepistemologischen Gedankengängen hoher Komplexität geprägt.“ Prof. Dr. Wolfgang Ernst, Professor für Medientheorien an der Humboldt-Universität zu Berlin
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Dromologie im Jetzt: Implikationen von Beschleunigung in der Medientheorie Paul Virilios, Christoph Adrian
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- 2013
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