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Imaginäre Gefährten im Kindesalter: Positive Funktionen aus entwicklungspsychologischer Sicht

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Imaginäre Gefährten sind bei Kindern keine Seltenheit. Im Gegenteil wird davon ausgegangen, dass bis zu 65% der Kinder einen imaginären Gefährten in Form eines unsichtbaren Freundes, eines personifizierten Spielzeuges oder in Gestalt eines fiktiven, von ihnen verkörperten, Charakters haben. Diese Begleiter erfüllen gewisse adaptive und entwicklungspsychologische Funktionen. Kinder mit imaginären Gefährten verfügen über eine reifere Sprache mit komplexerem und inhaltlich verbundenerem Satzbau, sowie über eine bessere auditive Vorstellungskraft. Sie können sich ihrem Gesprächspartner verständlicher mitteilen und weisen eine höhere erzählerische Qualität gegenüber Kindern ohne imaginäre Gefährten auf. Personifizierte Objekte wie Kuscheltiere scheinen sich Studienergebnissen nach bestens zur Angstbewältigung zu eignen, sei es in ihrer Rolle als Beschützer oder als verängstigter Freund, den es zu trösten gilt.

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Imaginäre Gefährten im Kindesalter: Positive Funktionen aus entwicklungspsychologischer Sicht, Barbara Nöhmeier

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2013
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