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Der Meister von Messkirch

Die Bildtafeln in der Sammlung Würth

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Der Meister von Meßkirch zählt zu den rätselhaftesten Künstlern der altdeutschen Malerei und steht in der Tradition Albrecht Dürers sowie seiner Mitarbeiter. Seine aktive Schaffenszeit wird auf die Jahre zwischen 1515 und 1540 datiert. Er war vor allem für adelige und klösterliche Auftraggeber im oberschwäbischen Raum tätig, insbesondere für die Freiherren und Grafen von Zimmern in Meßkirch. Zu seinen Hauptwerken zählt der Falkensteiner Altar, der um 1530 im Auftrag der Freiherren von Zimmern entstand und ursprünglich im Schloss Falkenstein aufbewahrt wurde. Teile dieses Wandelretabels gelangten 1627 an das Haus Fürstenberg und wurden im frühen 19. Jahrhundert zerlegt. Die bedeutendsten Teile sind in sieben Bildtafeln erhalten, von denen einige in die Staatsgalerie Stuttgart und andere 2013 in die Sammlung Würth integriert wurden. Der Meister zeigt sich als Maler der Übergangszeit von der Spätgotik zur Renaissance, mit seelenvollen Figuren und großer plastischer Wirkung. Auch seine Landschaftsdarstellungen sind subtil und farblich nuanciert, was selbst dramatischen Szenen eine festliche Note verleiht. In der St. Martinskirche in Meßkirch schuf er eine Altarausstattung mit mindestens 84 Bildern. Viele dieser Werke wurden im Zuge barocker Umgestaltungen entfernt, zerlegt und in Sammlungen in Europa und Amerika verteilt. Von den ursprünglichen 84 Bildtafeln sind heute noch 61 erhalten, darunter die Kreuzigung von etwa 1530.

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Der Meister von Messkirch, Dietmar Lüdke

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2013
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