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Der „Weg zur Befreiung“ (Mokṣopāya) ist ein im 10. Jh. in Kaschmir entstandener Sanskrit-Text, der auf einen anonymen Autor zurückgeht und sich in verschiedenen Fassungen über Indien verbreitet hat. Der Inhalt ist eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasiṣṭha dem Königssohn Rāma in einem langen Gespräch vermittelt. Die zentrale Aussage ist, dass nichts, was als Objekt und Subjekt der Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert; alles ist nur „Geist“ (cit). Ziel dieser didaktischen Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht zu einem Rückzug aus der Welt führen muss. Der „schon zu Lebzeiten Befreiten“ (jīvanmukta) kann ein intentionslos-tätiges, leidfreies Leben führen. Philosophische Abschnitte wechseln sich mit kunstvoll erzählten Geschichten ab, die bestimmte philosophische Aussagen veranschaulichen. Das 6. „Buch über das Nirvāṇa“ bildet die zweite Hälfte des Mokṣopāya, in der der geistig erwachte Rāma den eigentlichen Standpunkt des Lehrwerks erfasst. Der erste Teil bietet eine kommentierte philologische Übersetzung der ersten 119 Kapitel dieses Buches. Darin enthalten sind 15 Erzählungen, darunter die Geschichte des unsterblichen Raben Bhusuṇḍa, eine Darlegung des Gottes Śiva zur Gottesverehrung und die Geschichte der Königin Cūḍālā, die sich in einen Mann verwandelt, um ihrem Gatten zur befreienden Erkenntnis zu verhelfen.
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Mokṣopāya, Roland Steiner
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- 2018
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