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Nomad aristocrats in a world of empires

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In dem vorliegenden Band sind Beiträge zu einer Tagung versammelt, die November 2011 in Hamburg abgehalten wurde. Die zentrale Frage des Bandes ist Herrschaft; imperiale und lokale Herrschaft, von Sesshaften oder Nomaden ausgeübt. Es geht um die schwierige Relation zwischen königlichen bzw. imperialen Herrschern auf der einen Seite und einer Schicht örtlicher Lords auf der anderen; in vielen Fällen verdanken diese örtlichen („aristokratischen“) Lords ihre Position nicht einer Übertragung oder Ernennung „von oben“. Eine zweite zentrale Frage ist die nach „Tribalismus“. Bei der Untersuchung der Beziehungen eines Imperiums zu nomadischen Chefs erhebt sich sogleich die Frage, ob diese Chefs „Stammesführer“ sind. In anderen Worten: Wie sehen wir die interne soziale Organisation nomadischer Gruppen? Was ist die Sprache der Herrschaft in diesem Kontext? Ist sie verwandtschaftsorientiert, und könnte man die soziale Organisation der entsprechenden Gruppen daher „tribal“ nennen? Die Beiträge im vorliegenden Band geben keine einheitliche Antwort auf diese Frage, aber die Hinweise auf eine negative Antwort verdichten sich.

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Nomad aristocrats in a world of empires, Jürgen Paul

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2013
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