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Im Dezember 2012 diskutierten an der Universidade Federal Rio Grande do Norte in Brasilien renommierte Medien- und Kommunikationswissenschaftler über Vilém Flusser (1920–1991) und seine Relevanz für die heutige Medienkultur. Der vorliegende Band dokumentiert erstmals die dort gehaltenen Referate in deutscher Sprache und untersucht, welche Einsichten Flusser für die gegenwärtige Entwicklung bietet. Er richtet sich an Interessierte des kommunikationswissenschaftlichen und medienphilosophischen Diskurses, die in Flussers Theorie einen relevanten Bezugspunkt erkennen. Zentrale Fragen sind das Verhältnis zwischen linearem und komputiertem Code, die Bedeutung des linearen Codes, sowie die Verbindungen zwischen linearem und bildlich strukturiertem Code. Zudem wird erörtert, wie Flussers Vorhersagen zu den Folgen der Medienentwicklung und die Bedeutungsverschiebung von Raum und Zeit die Dimensionen des Handelns beeinflussen. Des Weiteren wird die Ununterscheidbarkeit von Fakten und Fiktion in Flussers Diagnose hinterfragt und die Beziehung zwischen seiner telematischen Gesellschaft und heutigen sozialen Netzwerken untersucht. Schließlich werden Anwendungsmöglichkeiten seines Ansatzes sowie Bezüge zu anderen Autoren thematisiert, einschließlich der wissenschaftlich fundierten Kritik an Flusser. Beitragsautoren sind unter anderem Cesar Baio, Oliver Bidlo und Lucia Santaella.
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Vom Begriff zum Bild, Michael Hanke
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- 2013
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