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Das proletarische Milieu in Röthenbach an der Pegnitz von 1928 bis 1933

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Die Kleinstadt Röthenbach an der Pegnitz, östlich von Nürnberg, war bis zum Ende der Weimarer Republik eine Hochburg der Arbeiterschaft im nationalsozialistischen Franken. Zwischen 1928 und 1933 wählten über die Hälfte der Wähler die Arbeiterparteien SPD und KPD, während die NSDAP weniger als ein Drittel der Stimmen erhielt. Selbst nach Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 leisteten die Röthenbacher Widerstand gegen die neuen Machthaber. In Flugblättern forderten sie einen Generalstreik und organisierten im Februar 1933 eine Massenkundgebung gegen die NSDAP, an der fast die Hälfte der 6300 Einwohner teilnahm. Die Studie untersucht, was das proletarische Milieu in Röthenbach zusammenhielt und welche Faktoren die Entwicklung der Arbeiterschaft prägten. Dabei werden die Arbeiterparteien, Gewerkschaften und zahlreiche Arbeitervereine betrachtet. Einzelne Kapitel widmen sich auch den Freidenkern, der Festkultur und den Frauen des Milieus. Basierend auf der Milieutheorie von Mario Rainer Lepsius entsteht ein umfassendes Bild der Röthenbacher Arbeiterschaft in den letzten Jahren der Weimarer Republik. Abschließend wird die besondere Stabilität des proletarischen Milieus und das hohe Maß an Widerstand gegen die Nationalsozialisten erläutert.

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Das proletarische Milieu in Röthenbach an der Pegnitz von 1928 bis 1933, Julia Oberst

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2013
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