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Unentscheidbarkeiten

Zum Nicht-Wissen in Literatur und Naturwissenschaft um 1928

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In „Unentscheidbarkeiten“ wird gezeigt, dass moderne Literatur und Naturwissenschaft ähnliche elaborierte Nicht-Wissens-Strukturen vor Augen stellen. Für den Nachweis wurden erstmals Originalbeiträge aus Quantenphysik und Metamathematik einem close reading unterzogen. Die kurrente Rede von der Wissensgesellschaft hat in der Literaturwissenschaft zwei Fragen aufgeworfen: Wie verhält sich Literatur zur Naturwissenschaft? Und generiert Literatur selbst Epistemisches? In „Unentscheidbarkeiten“ werden diese Fragen für die Zeit um 1928 beantwortet. Es wird nachgezeichnet, dass Literatur variantenreich Nicht-Wissen, vor allem Unentscheidbarkeiten, formierte (Kafka, Musil, Broch); und dadurch mit der Naturwissenschaft strukturell verwickelt war, da in dieser ähnliches Nicht-Wissen inszeniert wurde (Heisenberg, Hilbert, Gödel, Freud). Darüber hinaus werden vor dem Hintergrund philosophischer Positionen der 1920er demokratische Implikationen der literarischen Nicht-Wissens-Arbeit rekonstruiert.

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Unentscheidbarkeiten, Sören Stange

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2014
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